Alternative ganzheitliche Medizin

    Wo liegen die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der alternativen ganzheitlichen Medizin?
    Der ganze Mensch liegt im SCHWERPUNKT der Betrachtung. Wir beziehen persönliche, soziale und gesellschaftliche Aspekte in die Diagnose und Behandlung ein. Die eigentliche Ursache der Krank-
    heit ist oft in der Lebensgeschichte des Kranken zu suchen. Ganzheitliche Heilweisen arbeiten oft mit Maßnahmen (ener-
    getische Schwingung), die wissenschaftlich gesehen weitgehend unerforscht und unbekannt sind.

    Grenzen
    Mit der Akupunktur kann man Störungen beseitigen, aber keine Zerstörungen. Verbote des Heilpraktiker-Gesetzes sind einzuhalten wie z.B. keine Krankheiten nach dem Bundesseuchengesetz (Cholera) behandeln. Notwendige Abklärungen wie CT und andere Untersuchungen sind dem Patienten anzuraten. OP, Chemotherapie u.ä.: der Patient entscheidet. Wir sollten von solchen Ent-
    scheidungen nie abraten, sondern über Begleittherapien aufklärend wirken.

    Wann ist es angeraten, den Arzt aufzusuchen?
    Bei akuten, lebensbedrohlichen Krankheiten wie Herzinfarkt, Blinddarmentzündung, schwere Verletzung (insbesondere innere), Seuchen, schwere Infektionen, Blutvergiftung, Fehlgeburt, schwere Blutungen, usw.

    In welchen Fällen kann auch der Heilpraktiker helfen?
    Erkältungskrankheiten, Allergien, Asthma, Bronchitis, psychoso-
    matische Beschwerden, Krankheiten des Bewegungs- und Verdauungsapparates, Kreislaufbeschwerden, Migräne u.v.m..
    In Fällen, bei denen die Schulmedizin "nicht weiter weiß" (austherapiert) lohnt es sich durchaus, nach Heilpraktikern zu suchen, die in diesem Fall das nötige Gespür für die tiefer liegenden Ursachen haben, um dafür eine geeignete alternative Behandlungsmethode zu finden.

    Der Gang zum Heilpraktiker! - Was erwartet mich dort?
    Jeder Mensch ist einzigartig und somit anders zu behandeln. Immer ist es wichtig - was will der Patient? Zuhören !!!!!!! Wir begleiten den Menschen in allen Phasen und Konflikten. Schon Heilern der Antike lag das Wohl und die Gesundheit des Menschen am Herzen, nicht genau geführte Statistiken, das persönliche Ansehen oder der materielle Gewinn. Oft ist für die Betroffenen der Heilpraktiker der "letzte Strohhalm" nach jahrelangem "Ärzteshopping" von einem Spezialisten zum nächsten (mit verschlüsseltem Vermerk "Psychoneurose").

    Was der Krankenschein heilt kommt nicht zum Heilpraktiker.

    Möglichkeiten: Depression, Ängste, Allergien, akute und chron. Krankheiten, psychosomatische Krankheiten, Trauer, Pilze, Krebs, hoffnungslose, unheilbare d.h. von den Ärzten aufgegebene Fälle, Süchte.

    Wie finde ich die für mich geeignete Methode,
    den geeigneten Heilpraktiker?

    Gute Behandler werden von zufriedenen Patienten weiter-
    empfohlen.

    Weiterhin sind wichtige Anhaltspunkte:
    Sie ermöglichen durch kostenlose Info-Gespräche ein unverbind-
    liches Kennenlernen. Er nimmt sich viel Zeit, wirkt entspan-
    nend und entkrampfend, kann zuhören, hat Verständnis, strahlt innere Ruhe aus. Das ermöglicht die Öffnung des Menschen. Was am meisten für die Gesundung bewirkt, ist das Vertrauen des Patienten, das Einfühlungsvermögen des Heilpraktikers und das intuitive Erfassen der tiefer liegenden Ursache. Wichtig ist für den Patienten bei der Auswahl auf die eigene innere Stimme zu hören.

    Kann eine begleitende, ergänzende naturheilkundliche Therapie parallel zur Schulmedizin nützlich sein?
    Das Gespräch und die liebevolle Unterstützung sind wichtige Hilfen, z.B. bei Operationen, Chemotherapie, Krebs, so genannten unheilbaren Krankheiten als Begleittherapie. Einsatz von z.B. Bachblüten, in einigen Fällen Homöopathie, Fußreflexmassage, Akupunktur, Atemübungen, Meditation, Motivation durch die Kraft der positiven Gedanken. In vielen Fällen ist eine derartige Begleit-
    therapie für den Betreffenden nicht nur eine Hoffnung, sondern sogar lebenswichtige Voraussetzung, um die notwendigen Selbst-
    heilungskräfte zu aktivieren.